Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 2:1
Nach der mittlerweile fast obligatorischen Packung in München ging es gegen die Mainzer darum sich zumindest für eine Nacht wieder die Tabellenführung zurückzuholen. Da die Begegnung am Samstag als Topspiel angesetzt worden ist stand einem schönen Fußballlabend eigentlich nichts mehr im Weg.
Abfahrt war wie immer 3 ½ Stunden vorher bei Ackfelds. Allerdings merkte man direkt kurz nach der Abfahrt, dass die Getränkeauswahl im Bus doch nicht gerade sehr vielfältig ist. Aufgrund einer neuen „Verordnung“ muss unser Kutscher nun leider bei Ackfelds direkt vor der Eingangstür halten. Einige hatten wohl leider noch Probleme auf dem Weg von der Garage bis zum Bus sich zu merken wo die einzelnen Getränke im Bus hinkommen. Auf jeden Fall mussten direkt in Steinhausen und auch an der Soester Börde noch fehlende Getränke in den oberen Teils vom Bus transportiert werden.
Bleibt noch zu erwähnen, dass ein Fanclubmitglied es wohl kaum erwarten konnte bis zum Anstoß und von einem Spielbeginn um 15:30 Uhr ausgegangen war. Dementsprechend wurde dann auch schon einmal früher um kurz nach 12:00 Uhr in Steinhausen auf den Bus gewartet.
Die Fahrt nach Dortmund verlief relativ ruhig. Wie immer erreichten wir pünktlich unseren Busparkplatz.
In der ersten Halbzeit versuchte Borussia direkt zu zeigen, dass die Partie in München nur ein Ausrutscher war. Schwarz-Gelb diktierte das Spiel und erspielte sich sehr gute Torchancen. Zwei davon wurden durch Sancho zur verdienten 2:0 Pausenführung genutzt.
Nach der Pause dann leider ein anderes Bild. Unsere Jungs knüpften an die Leistung der vergangenen Woche an und hatten nur noch Angst das Spiel aus der Hand zu geben. Das der 2:0 Vorsprung lange gehalten werde konnte ist allerdings nur dem Umstand zu verdanken, dass der Gegner heute nicht Bayern München sondern nur Mainz 05 hieß. Sieben Minuten vor dem Ende war es dann aber doch soweit und die Gäste konnten verkürzen. In der Folgezeit herrsche nur noch das komplette Chaos bei Schwarz-Gelb. Den am Ende doch glücklichen Sieg hielt Roman Bürki am Ende mit einer, nein zwei, nein mit 3 Monsterparaden innerhalb von 3 Sekunden fest.
Am Ende wusste niemand so richtig wie der Sieg einzuordnen ist. Das Ergebnis passt zwar, aber bei der Leistung in der zweiten Hälfte fehlen einem die Worte.
Am Ende hieß es für uns im Bus noch lange warten. Wir machten uns Sorgen um 2 eigentlich zu verlässliche Fanclubmitglieder die nicht am Bus auftauchten. Wie sich später herausstellte, hatten diese beiden aber einem verletzten hilflosen Mann geholfen und diesen mehr oder weniger zu seinem Bus getragen. Dafür auch hier nochmal ein großes Kompliment, dafür wartet man doch gerne im Bus.
Auf der Rückfahrt wurde noch die wieder gewonnene Tabellenführung gefeiert. Um 22:50 Uhr erreichten wir dann auch wieder Büren.
Autor: Alexander
Antworten