Borussia Dortmund – SV Werder Bremen 1:2
Das Heimspiel gegen Werder Bremen stand auf dem Programm. Die Frage war für alle ob sich nach den sieglosen Monaten endlich die Wende einstellen würde. Wie Aki Watzke meinte, sollte jeder Stein umgedreht und alles hinterfragt werden. Als bei der Abfahrt um 12:00 Uhr ein Gelenkbus ankam, stellte sich nun schon die Frage ob dieser an den nicht gewonnen Heimspielen schuld ist. Meines Wissens ging es ergebnistechnisch in den vergangenen Wochen immer in der Liga nicht gut aus wenn ein Gelenkbus ankam.
Hilft ja nichts, jeder Serie muss mal reißen. Auf der Hinfahrt wurde im Bus viel über unseren Noch-Trainer gesprochen und woran es auch in der Mannschaft liegen könnte. Auf diesem Weg auch nochmal herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag unseres kleinen Brenkeners, der es sich natürlich nicht nehmen ließ das Ereignis mit uns im Bus zu feiern.
Am Parkplatz angekommen stellten wir zügig fest, dass unser Ersatzparkplatz sehr gut gefüllt war Der Grund war wohl ein aufgebautes Zirkuszelt auf einem benachbarten Parkplatz. Zu den daraus resultierenden Problemen sollten wir noch nach dem Spiel konfrontiert werden.
Die Begegnung selber begann wie das vergangene Heimspiel aufgehört hatte. Zu der kompletten ersten Halbzeit verweise ich daher auf den Fan-Club Bericht vom letzten Heimspiel: „VERSAGER“. Der einzige Unterschied war aber das man trotz erbärmlicher Leistung die Halbzeit nur mi 0:1 verloren hat.
In der zweiten Hälfte versuchte Schwarz-Gelb die Partie couragierter anzugehen, die Verunsicherheit war allerdings dem gesamten Team anzumerken. Trotzdem schaffte Borussia durch ein Tor von Aubameyang nach einer knappen Stunde den Ausgleich. Nun ging es aber weiter wie in den vergangenen Wochen, immer nach einem Erfolgserlebnis kam der Einbruch. So erspielten sich die Gäste innerhalb von 5 Minuten 3 dicke Chancen wobei die letzte drin war. Unsere Truppe wirkte wieder vollkommen verunsichert und hatte dem bis auf eine Chance durch Kagawa (der den auf der Linie liegenden Aubameyang angeschossen hat) nichts mehr entgegen zu setzten. Also 1:2 verloren
Nach dem Spiel begannen die Diskussionen um unseren Trainer. So wie die Mannschaft spielt kann es eigentlich nicht am Trainer liegen. Leider ist es aber schwierig die halbe Mannschaft vor die Tür zu setzten, also erfuhren wir auf der Rückfahrt von der wahrscheinlich bevorstehenden Entlassung des Trainers.
Wo wir gerade bei der Rückfahrt sind.
Aufgrund des zu gut gefüllten Parkplatzes durften wir unsere ersten beiden Pausen auf der Rückfahrt noch auf dem Parkplatz selber einlegen. Der Parkplatz war einfach bei nur einer Ausfahrt zu gut gefüllt, zudem gab es direkt nach dem Parkplatz noch eine Ampel weshalb eine Zeit lang erstmal nichts mehr ging.
Wurden in dem unüblichen Stau zunächst noch Freundschaften geschlossen gab es im weiteren Verlauf noch diverse Zusammentreffen verschiedenster Art mit „Bremern“ und „Mettmännern“.
Das Ganze hat uns alle so amüsiert, drum werden diese Zeilen hier mal zensiert.
Jedenfalls war es ca. 19:45 Uhr als wir endlich den Parkplatz verließen (normalerweise sitzt man da schon längst wieder bei Ackfelds in Büren).
Aus diesem Grund waren wir auch erst wieder gegen 21:15 Uhr in Büren.
Autor: Alexander
Antworten