Endlich wieder Bundesliga und endlich wieder Westfalenstadion. Und direkt ein Topspiel am Samstagabend.
Treffen war um 15:00 Uhr bei Ackfeld und man freute sich einfach nur die Leute aus dem Fanclub nach der langen Sommerpause wieder zu treffen.
Die Fahrt begann auch direkt wie es sicher nach so einer langen Pause gehört: Mit einer Runde Kümmerling zu einem 40. Geburtstag. Auch ansonsten war es eine stimmungsvolle Fahrt. Es wurde viel über die lange Pause und der Auslosung zur Champions-League geredet. Während einige Vereine (auch aus der Dortmunder Nachbarschaft) froh sind wenn man in Zukunft überhaupt nochmal europäisch spielen darf, heißt es bei Schwarz-Gelb nur noch: „Nicht schon wieder Real Madrid!“
In Dortmund angekommen organisierte unser Kutscher uns direkt wieder einen Top-Busparkplatz. Der Parkwächter ließ noch einige Busse hin- und herschieben und schon hatten wir eine Top-Position.
Die Begegnung selber war ein eindrucksvoller Beweis Schwarz-Gelber Stärke. Borussia spielte von Beginn an dominant und schnürte die Hauptstädter in der eigenen Hälfte ein. Es war nur eine Frage bis das erste Tor fiel. Nach 15 Minuten war es dann soweit. Nach Vorlage von Sahin schloss Aubameyang zur verdienten Führung ab. Von den Gästen war offensiv weiterhin gar nichts zu sehen. Somit blieb es zur Pause bei 1:0.
Die zweite Hälfte glich der ersten. Borussia spielte kontrolliert und offensiv nach vorne. Nuri Sahin war es dann der mit einem geilen Dropkick in den rechten Knick das Ergebnis auf 2:0 schraubte. Ein Kandidat für das Tor des Monats. Im weiteren Verlauf der Partie blieb Borussia zwar tonangebend, weitere Treffer sprangen dabei aber nicht mehr heraus. So blieb es am Ende beim hochverdienten 2:0 für Schwarz-Gelb.
Aufgrund anderweitiger Termine musste ich leider vom Fanclub getrennt abreisen. Während die einen in einem klimatisierten Bus auf bequemen Sitzen noch das ein oder andere Fläschchen genießen konnten, hieß es auf der anderen Seite Stehplatz in einem vollen, überhitzten und verspäteten Zug mit lauwarmen Getränken aus dem Bahnhof.
Bericht: Alex
Antworten